Heidelberg – Nach Tomatenwürfen auf Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Heidelberg haben Zeugenbefragungen und das Auswerten von Video-Aufzeichnungen bisher keinen Hinweis auf die Täter ergeben.
“Das Verfahren wird aber weiter geführt”, sagte ein Sprecher der zuständigen Polizei in Mannheim zwei Monate nach dem Vorfall. Der oder die Täter hatten bei einem Wahlkampfauftritt auf dem örtlichen Universitätsplatz am 5. September zwei Tomaten auf Merkel geworfen. (TAG24 berichtete)
Dabei war die Kanzlerin an der linken Hüfte von einigen wenigen Spritzern getroffen worden. Auch eine Moderatorin bekam etwas ab. Der Zwischenfall ereignete sich zum Ende der Veranstaltung. Ihre Rede hatte die CDU-Vorsitzende zu dem Zeitpunkt bereits beendet. Den Auftritt verfolgten den Veranstaltern zufolge rund 3000 Menschen.