Ein «dauerhafter und automatischer Umsiedlungsmechanismus» soll gemäss Mitteilung des EU-Parlaments Asylsuchende, «die keine echte Verbindung zu einem bestimmten Dublin-Staat haben» dem Verteilschlüssel entsprechend einem Staat zuteilen. Dieses Dublin-Land ist dann verantwortlich für die Behandlung des Asylgesuchs.
Asylbewerber sollen neu die Möglichkeit haben, sich als Gruppe (bis maximal 30 Personen) anzumelden; Personen, die sich auf der Reise kennengelernt haben oder die verwandt sind, sollen so im Asylprozess zusammenbleiben können. Schutzsuchende sollen neu auch in beschränktem Masse «Länderpräferenzen» äussern können. Möglich wäre demnach eine Wahl unter den vier Ländern, die gemäss Verteilschlüssel die wenigsten Asylsuchenden erhalten haben.
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