Weil die Neubürger nicht vernünftig und leise durch die Stadt gehen können und Anwohner belästigen, bekommen sie jetzt einen eigenen Gehweg. Das hätten die Stadtvorderen von Schilda nicht besser hinbekommen:
Das Wort „Flüchtlinge“ kommt in der Sitzungsvorlage nicht vor. Doch genau um die Flüchtlinge geht es. „Seit dem Ende der militärischen Nutzung der Graf-Stauffenberg-Kaserne kommt es zu einer deutlichen Steigerung des Fußgängerverkehrs in Richtung Stadt“, umschreibt die Stadtverwaltung. Gemeint sind die Flüchtlinge, die von der Erstaufnahmestelle in die Stadt laufen. Häufig kommt es laut Anwohnern an der Riedlinger Straße zu Ruhestörungen. Er könne nachts regelmäßig nicht mehr schlafen, sagt der in dem Quartier lebende Sigmaringer Geschäftsmann Ralf Fessler.”
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